StartBusinessEntrepreneurBeatvest: Per App zur Altersvorsorge

Beatvest: Per App zur Altersvorsorge

Traumstart für Start-up: Julia Kruslin und Sophie Thurner sichern ihrem Finanzbildungs-FinTech beatvest ein sagenhaftes 1,3 Millionen Investment. Mit an Bord: zahlreiche namhafte Investor:innen.

Mit beatvest wollen die beiden Gründerinnen der finanziellen Ungleichheit den Kampf ansagen. „Viel zu wenige Menschen verfügen über die notwendige finanzielle Bildung, um sicher in die Zukunft blicken zu können. Die Finanzwelt kann schnell überfordernd wirken. So fällt es vielen Menschen schwer, sich für passende Investments zu entscheiden. Das führt dazu, dass sich nur eine geringe Anzahl an Menschen effektiv für das Alter absichert“, erklärt die ehemalige Finanzmarktaufseherin Sophie Thurner.

Wissensvermittlung steht im Vordergrund

Im Fokus steht die Vermittlung von Finanzwissen, das zum Investieren nötig ist. Und das ganz einfach über eine App. Beatvest unterstützt Nutzer:innen von den ersten Investment-Schritten an bis zum Aufbau eines Depots für die Altersvorsorge. Ziel ist es, dass man durch Wissensaufbau mit dreiminütigen Modulen selbstsicher eigene Investmententscheidungen treffen kann.

Mit ihrer Idee konnte das deutsch-österreichische Gründerinnen-Duo nun auch eine ganze Reihe an hochkarätigen Investor:innen überzeugen. Dazu gehören der Frühphaseninvestor neosfer, die Gemeinschafts-VC-Firma APX von Axel Springer und Porsche und der Online-Broker Sino AG. Hinzukommen bekannte Business Angels wie N26-Gründer Maximilian Tayenthal, CLARK-Gründer Marco Adelt, Unternehmerin Tijen Onaran und Topmanagerin Stephanie Caspar.

Risikokapital landet viel zu selten in Frauenhänden

„Eine Gruppe, die nicht nur finanziell, sondern auch fachlich einen enormen Mehrwert für beatvest schafft. Wir freuen uns, über das hohe Vertrauen, das die Investoren in uns setzen“, freut sich die Betriebswirtin Julia Kruslin. Dabei handelt es sich nicht nur um einen persönlichen Meilenstein, sondern auch um einen willkommenen Erfolg für alle Unternehmerinnen. „2022 floss nur 1,1 Prozent des Risikokapitals in von Frauen geführte Start-ups“, so Kruslin. Mit gutem Beispiel voran also. Die Daumen sind gedrückt, dass diese Erfolgsstory keine Ausnahme in der Gründer:innenszene bleibt!


Über beatvest

beatvest ist eine im Jahr 2021 gegründete, edukative Investment-Plattform für Börsen- Interessierte. Die App bietet kurzweilige Bildungselemente, die das nötige Wissen für selbstbewusste Investmententscheidungen vermitteln sollen. Zudem erlaubt ein fiktives Investment-Feature, die Bewegungen von Investitionen zu beobachten und sich mit dem Finanzmarkt vertraut zu machen. Mehr Informationen sind auf www.beatvest.com zu finden.

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