(Advertorial) Die Frau von heute ist emanzipiert. Sie will eine gute Ausbildung, den idealen Partner, im Beruf erfolgreich sein. Das alles braucht Zeit. Zeit, die ihre Eizellen möglicherweise nicht haben. Denn wenn der Kinderwunsch kommt, ist es oft schon zu spät. Aus diesem Grund setzt sich Dr. Alexander Just, Gynäkologe und Spezialist für reproduktive Vorsorge, für Awareness in puncto Reproduktionsvorsorge ein: „Discover Your Fertility!“
Herr Dr. Just, Sie wollen Vorsorgeuntersuchungen in puncto Fruchtbarkeit etablieren. Wieso das?
In den vergangenen Jahren sind immer öfter Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch zu mir gekommen. Viele wollen es dann mit künstlicher Befruchtung versuchen. Das Problem ist aber: Wenn die Frau wenige qualitativ gute Eizellen hat, dann kann ich ihr auch wenig helfen! Denn eines kann ich nicht: Qualitativ hochwertige Eizellen nachwachsen lassen. Während der Mann im Grunde genommen bis zum letzten seiner Tage Samenzellen produzieren kann, ist bei der Frau der optimale Bereich biologisch zwischen 19 und 32 Jahren natürlich festgelegt. Danach nehmen sowohl Qualität als auch Quantität der Eizellen ab. Frauen werden heute älter als früher, vieles schiebt sich nach hinten, nicht aber die Fruchtbarkeit. Die sogenannte Baby-Take-Home-Rate liegt ab 40 selbst mit künstlicher Befruchtung unter zehn Prozent.
Also haben Sie die Vorsorgeinitiative „Discover Your Fertility“ gestartet …?
Genau. Reproduktive Vorsorge, das ist ein völlig neuer Ansatz. Der Laie glaubt, es macht der Gynäkologe. Der untersucht Eierstock und Gebärmutter in puncto Krebsvorsorge und sagt: „Alles in Ordnung“. Die Frau glaubt nun, dass auch ihr Fruchtbarkeits-Potential stimmt. Dabei ist dieser Bereich gar nicht sein Fokus. Mit der JUST ONE STEP-Methode, dem neuartigen Konzept, kann man die Fruchtbarkeit und deren Verlauf besser beurteilen.
Wie sieht Ihre „JUST ONE STEP“-Vorsorgeuntersuchung aus?
Ich biete meine Beratung für alleinstehende Frauen ebenso an wie für heterosexuelle und lesbische Paare. Erst wird ein Termin für eine auf die langfristige Einschätzung der Fruchtbarkeit fokussierte Blutabnahme vereinbart. Beim Folgetermin werden unter anderem Kriterien wie Lebensstil, familiärer Background und Blutwerte besprochen. Am Ende weiß die Frau um insgesamt 420,- Euro über ihren Fruchtbarkeitsstatus Bescheid und kann ihre bewusste Entscheidung treffen.
Welche Rolle spielt das Alter für den Kinderwunsch?
Hat eine Frau bereits mit 28 eine geringe Eizellenreserve, kann sie dennoch leicht schwanger werden. Weil eine altersentsprechende Qualität hoch ist. Wenn diese Frau aber mit 38 zu mir kommt und bei den wenigen restlichen Eizellen auch noch die Qualität nicht passt, dann kann ich ihr nur noch wenige Optionen bieten. Auch nicht mit künstlicher Befruchtung. Hätte diese Frau bereits zehn Jahre früher um den Status ihrer Eizellen gewusst, hätte sie diese einfrieren können, und heute viel leichter schwanger werden – und sie hätte mit einer viel größeren Wahrscheinlichkeit ein gesundes Kind.
Wann sollte Frau das erste Mal zur „Vorsorge“ gehen?
Ideal wäre der Check zwischen 25 und 27. Falls der Eizellenstatus nicht gut aussieht, kann sich die Frau für die Variante des „Medical Freezing“ entscheiden. Auch das mache ich, bei mir wäre also alles in einer Hand.
Das Einfrieren von Eizellen ist in Österreich aus medizinischen Gründen erlaubt. Welche sind das?
Endometriose zum Beispiel, ein niedriger AMH (Anm.: Das Anti-Müller-Hormon gibt Aufschluss darüber, wie viele Eizellen eine Frau produziert), verengte Eileiter oder das PCO-Syndrom.
„JUST ONE STEP“:
Der erste proaktive Schritt von Frau, Mann, Paar Vorsorge im Bereich der Familienplanung (reproduktive Vorsorge) in die Tat umzusetzen. Das medizinische Konzept hinter „JUST ONE STEP“ stellt einen Paradigmenwechsel dar – von Nachsorge zur Vorsorge. Eine völlig neuartige Vorgangsweise mit einem fach– und themenübergreifenden Fokus beruhend auf 3 Säulen.
- Altersadaptierte Beratung und Maßnahmenentwicklung
- Lifestyle – Balanceanalyse (Qualität und Quantität – z.B. Ernährung, Sport, Schlaf,..)
- Analyse und Monitoring der Körper – und Zellgesundheit (spezifische diagnostische Schritte zur Abklärung von Stoffwechselbalance, Zell-STRESS, Enzym – und Membrandiagnostik von bestimmten energieliefernden Zellbestadteilen, … )