StartMoneyErfolgreich Vorsorgen Teil 3: Mit 40

Erfolgreich Vorsorgen Teil 3: Mit 40

Den Kurs überprüfen: Ein Fehler, den Frauen häufig machen, besteht laut Andrea Pelka, Gründerin „Frauengeldangelegenheiten“, darin, sich über ihre Altersvorsorge erst dann Gedanken zu machen, wenn die Kinder mit der Ausbildung fertig sind.

Text: Antonia Wemer

Das würde sich besonders nachteilig auswirken, wenn – wie bei Akademiker*innen – lange Ausbildungszeiten vorlägen, der Aufbau der Altersvorsorge ausschließlich aus dem Einkommen erfolgen müsse oder länger in Teilzeit gearbeitet wurde. Häufig käme es vor, dass Frauen wegen Kindererziehung weniger statt mehr in die eigene Altersvorsorge einzahlen würden. „Da liegt ein Missverständnis vor“, sagt Pelka. „Wenn weniger Altersvorsorge wegen der Kindererziehung über die gesetzliche Rente angespart wird, dann ist es zwingend erforderlich, dafür einen Ausgleich zu schaffen. Das kann mit einem Investmentsparplan erfolgen oder mit einer ergänzenden, aber passenden Rentenversicherung.“

Das Um und Auf einer erfolgreichen Vorsorge sei Konsequenz. „Es muss klar sein, dass Altersvorsorgevermögen ausschließlich der Altersvorsorge dient und nicht für Konsumwünsche abgezogen wird“, sagt die Expertin. Darüber hinaus sollte man sich ganz sicher sein, dass man den richtigen Weg für sich gewählt hat, um in Krisenzeiten nicht einzuknicken und dann zum womöglich falschesten Zeitpunkt Vermögenswerte aufzulösen und unnötige Verluste zu generieren. „Ab Mitte 40 sollte man in regelmäßigen Abständen genauer hinschauen, wie die Weichen zu stellen sind.“ Hilfreich wären dabei ein gut strukturiertes Investmentdepot und ein Investmentsparplan, der auch höhere Schwankungen haben darf.

Den Artikel in seiner vollen Länge lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SHEconomy.

Sie haben Teil 1 oder Teil 2 verpasst? Hier geht es zu „Erfolgreich Vorsorgen Teil 1: Mit 20“ sowie „Erfolgreich Vorsorgen Teil 2: Mit 30“

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