In seinem neuen Film spürt Hermann Vaske den Kreativitätskiller nach. Dazu befragt er seit 30 Jahren berühmte Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft, Kunst.
Der Filmemacher spricht von Kreativitätskillern und „Betablockern“, die unseren Ideenreichtum stören oder verhindern können:
- Selbstzensur und Angst
- Die Vorstellung bereits alles wissen und können zu müssen
- Konformität
- Bürokratie
- Zweifel, Unsicherheit
- Ablenkung
- Nicht erleben wollen, dass etwas erst mal nicht klappt
- Bequemlichkeit
- Geldmangel
- Bedenken, dass Chaos ausbricht
- Nicht auf die eigene Intuition hören
- Furcht vor Fehlern
- Kompromisse
- Mangelnde Disziplin und Lernbereitschaft
- Kollegialer Neid
- Leistungsdruck
- Fehlender Freiraum
- Enge Glaubenssätze
- Einfallslose Raum-Umgebung
- Kein Bezug zu Kunst und Kultur
Wenn wir an die vielen mutigen Menschen auf dieser Welt denken, die sich sozial, politisch und künstlerisch in den gefährlichsten Situationen engagieren, dann hält Sie sogar Bedrohung, Verfolgung, Denunziation nicht auf, noch kreativere Lösungen zu finden.
Auch diese Reaktion gibt es – auf Grund einer starken Vision und Ambition.
Ich wünsche Ihnen eine kreative Woche, voll Freude, (Über-)Mut und Gelassenheit für Ihren Ideenreichtum;
herzlich Ihre Eva Mueller
Der Film „why are we (not) creative“ von Hermann Vaske ist momentan in einigen Kinos zu sehen.