von Antonia Wemer
In unserer Serie „Future Jobs“, stellen wir Berufsbilder der Zukunft vor. Diesmal geht es um das Arbeiten mit Ressourcen. Denn wer heute baut oder saniert, kommt um energierelevante Fragen nicht herum.
Beantwortet werden sie immer häufiger von eigens ausgebildeten Fachkräften, die technische und bauliche Ist-Zustände eines Gebäudes oder Bilanzen begutachten, Optimierungspotenziale aufzeigen und auf ihre Kundinnen und Kunden individuell abgestimmte Energiekonzepte entwickeln. Sind sie dazu befugt, erstellen sie auch den sogenannten Energieausweis.
Darüber hinaus beraten sie beim Erwerb oder der Erneuerung von Anlagen und Geräten – und kennen natürlich auch die aktuellen Fördermöglichkeiten. Energieberaterinnen arbeiten beispielsweise in Baufirmen, Architekturbüros oder in der öffentlichen Verwaltung, wobei Gehälter von 3.800 bis 5.000 monatlich im Bereich des Üblichen liegen. Organisatorisches Talent, technisches Verständnis und wirtschaftliches Denken sind nützliche Fähigkeiten.
Ein Studium im Bereich Energie- und Ressourcenmanagement, Energietechnik oder Erneuerbare Energien, aber auch Nachhaltigkeitsmanagement, Umweltingenieurwesen oder Umweltinformatik kann einen Zugang zur Tätigkeit ermöglichen. Darüber hinaus werden vielerorts berufsbegleitende Kurse angeboten, die mit einem Zertifikat abschließen – etwa vom WIFI oder der Handwerkskammer in München.
Neugierig was die Zukunft der Arbeit alles mit sich bringt?
Wir freuen uns, Sie am 24. und 25. November wieder bei den SHEtech Online Days begrüßen zu dürfen. Die dynamische Technologie-Konferenz, die Frauen dabei hilft, ihre Karrieren im Tech-Sektor voranzutreiben.
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