von Antonia Wemer
Die Begrünung von Städten wird immer wichtiger – und damit auch jene Menschen, die öffentliche Grünräume gestalten. Als Landschaftsarchitekt*in ist man für die kreative Konzeption, die Organisation, die Durchführung und Überwachung der Bauarbeiten verantwortlich. Dabei ist man viel im Freien unterwegs, arbeitet aber auch vom Büro aus und nutzt computergestützte Planungsprogramme. Zumeist muss man sich intensiv mit anderen Berufsgruppen – wie Architekt*innen oder Verkehrsplaner*innen – abstimmen.
Die Ausbildung ist im Rahmen eines Hochschulstudiums möglich, das zumeist mit einem Master abzuschließen ist. Arbeitsgebiete, auf die man sich spezialisieren kann, sind beispielsweise Landschaftsbau, Landschaftsökologie oder Vegetationstechnik. Vom Start weg mitgebracht werden sollte räumliches Vorstellungsvermögen, analytisches Denken und Gestaltungsfreude, aber auch einiges an Geduld: Wie auch bei Architekt*innen fällt das Einstiegsgehalt häufig mager aus, mit zunehmender Berufserfahrung sind Gehälter von 3.500 bis 5.000 Euro monatlich dann keine Seltenheit.
Neugierig was die Zukunft der Arbeit alles mit sich bringt?
Wir freuen uns, Sie am 24. und 25. November wieder bei den SHEtech Online Days begrüßen zu dürfen. Die dynamische Technologie-Konferenz, die Frauen dabei hilft, ihre Karrieren im Tech-Sektor voranzutreiben.