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„Geld ist Damensache“

In Österreich leben 17,5% der Gesamtbevölkerung an oder nur knapp über der Armutsgrenze. Besonders im Alter schnappt die Falle zu und lässt die Menschen meist nicht mehr los. Dr. Marietta Babos, Gründerin von Damensache, setzt sich mit Vorträgen und Workshops zu Finanz- und Vorsorgethemen dafür ein, dass kommende Generationen finanziell abgesichert und zu keinem Zeitpunkt davon gefährdet sind, in Altersarmut abzurutschen. Ihr neuestes Praxisbuch “Geld ist Damensache” steht bereits auf der Crowdfunding-Plattform Startnext in den Startlöchern.

Das ganze Leben lang arbeiten und in Alter trotzdem auf jeden Euro angewiesen sein. So ergeht es über 200.000 Menschen in Österreich. Mehr als 70 Prozent davon sind Frauen, denn die Pensionen von Frauen sind nach wie vor im Schnitt rund 40% niedriger als die von Männern. Das Phänomen Altersarmut ist also weiblich geprägt.

Die Erwerbsbiographie von Frauen ist anders

Dr. Marietta Babos prägt das Wort Erwerbsbiographie. In diesem Kontext beschreibt sie damit die unterschiedliche Höhe des Einkommen in den verschiedenen Phasen des Lebens.

Während Männer im Regelfall ihr ganzes Leben lang arbeiten und stetig mehr verdienen, schaut es bei Frauen zur Gänze anders aus. Ausschlaggebend ist die Betreuungsarbeit, die nach wie vor zum Großteil auf den Schultern der Frauen lasten. Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen und Hausarbeit werden im gesellschaftlichen Rollenverständnis noch in vielen Fällen der Frau zugeordnet – dadurch entstehen lange Arbeitsunterbrechungen, der Wiedereinstieg in den Berufsalltag gestaltet sich danach schwer. Auch spielt der Gender-Pay-Gap, also die Einkommensschere zwischen Frau und Mann, eine maßgebliche Rolle in der Erwerbsbiographie von Frauen. Weiters ist die Lebenserwartung von Frauen im Schnitt Höher als die von Männern. Das bedeutet, dass Frauen über die Spanne ihres Lebens länger als Männer, aber mit viel weniger Geld beziehungsweise Einkommen überleben müssen.

Von Sparen zu Investieren

Die relative Höhe der Renten sinkt ab und wird es wohl auch in Zukunft noch weiter tun. Die Inflation drückt unsere Kaufkraft immer weiter herunter, das Geld sparen in einem Sparbuch hat damit ausgedient. Laut Dr. Babos erleben wir einen massiven Generationenunterschied, denn die Menschen werden immer Älter, die Geburtenrate stagniert und damit sind die Renten für die Zukunft nicht mehr gedeckt. Der Unterschied zwischen dem letzten Gehalt und der ersten Pension wird gravierend sein, Dr. Babos bezeichnet dieses Phänomen Geld Investieren und sicher anlegen können hier angemessene Lösungen sein.

Der Weg zu finanzieller Unabhängigkeit muss nicht schwer sein

Finanzielle Unabhängigkeit und Vorsorge sind nicht nur Stichwörter, sondern sollen der Altersarmut vorbeugen. Es ist wichtig, dass Finanzthemen so früh wie möglich jungen Menschen – besonders Frauen – auf die Agenda gebracht werden um hier Bewusstsein zu schaffen. Genau das ist das Ziel von Damensache und dem neuen Buch “Geld ist Damensache”, in dem der weg zu finanzieller Unabhängigkeit begleitet von Praxistipps skizziert wird.

Das neue Buch kann auf der Crowdfunding Plattform Startnext hier unterstützt werden. 

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