(Advertorial) Seit 2002 ist ESG ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Wie die Erfahrungen damit sind und wieso das Unternehmen Diversität und Gender Equality so großschreibt, erklärt Countryhead Anita Frühwald.
Passend am 8. März, dem Weltfrauentag, sprach Countryhead von BNP PARIBAS AM Anita Frühwald über Diversität, Nachhaltigkeit und die Frauenquote. Sie selbst ist seit 18 Jahren im Unternehmen und führt ein Team, das zu 50 % aus Frauen besteht. BNP PARIBAS AM ist ein globales Finanzunternehmen, welches Thema der ganzheitlichen Nachhaltigkeit bereits seit 2002 verfolgt und in sämtliche Bereiche und Anlagestrategien des Unternehmens eingebunden hat. Der soziale Aspekt kommt hier nicht zu kurz: Das Unter- nehmen hat den Anspruch an sich gestellt, dass mindestens 30 % der Führungsebene von Frauen besetzt ist. Dieses Ziel wird nicht nur ein- gehalten sondern übertroffen. 40% des Boards und 28% des Senior Managements besteht aus Frauen. Anita Frühwald sieht darin nicht nur große Vorteile, sondern noch Potenzial nach oben: „Die Quote
ist gut, aber meiner Meinung nach, reicht das nicht. Es ist bewiesen, dass Teams einen besseren Output haben, wenn genug Frauen Teil davon sind. Sie bringen den weiblichen Blick rein, führen und arbeiten anders und das steigert die Produktivität und Qualität der Ergebnisse.“
Gegen Diskriminierung arbeiten
Bei BNP PARIBAS AM bekommen Führungskräfte eigene Schulungen und Workshops, um ihren Blick auf Diversität zu schärfen. Dabei ist vor allem das Bewusstsein am Wichtigsten, dass es hier noch viel zu tun gibt. Anita Frühwald erklärt: „Bei uns ist es Teil des Programmes, dass alle Führungskräfte darauf geschult werden, beim Recruiting auf Diversität zu achten. Dafür haben wir alle zwei Monate einen Diversity Call und wir bekommen Vorgaben, worauf wir achten müssen – auch bei unserem Verhalten. Führungskräfte stellen häufig Menschen ein, die ihnen am ähnlichsten sind. Dessen muss man sich bewusst sein, damit man aktiv dagegen arbeiten kann. Durch diese Maßnahmen arbeiten wir gegen die gläserne Decke, die es noch gibt. Nicht nur für Frauen, sondern auch für Minderheiten.“
Gleiche Chancen
Der Ursprung von BNP PARIBAS AM liegt in Frankreich, wo Themen wie Karenz und Wiedereinstieg laut Anita Frühwald fortschrittlicher als in Österreich geregelt sind. „Frankreich hat ein sehr restriktives Arbeitsrecht. Die Karenz dauert nur zwischen sechs Monaten und einem Jahr, dafür kommen Frauen aber häufig in ihrem Job zurück. Ich habe zum Beispiel Kolleginnen in Führungspositionen, die dieselbe Tätigkeit selbstverständlich nach der Karenz wieder ausgeübt haben. Diese Selbstverständlichkeit würde ich mir für Österreich auch wünschen.“
Probleme der Zukunft
An die nächste Generation denkt BNP PARIBAS AM auch bei der Entwicklung nachhaltiger Fonds. Ein eigenes Team mit 25 Mitarbeiter*innen entwickelt neue Strategien rund um das Thema ESG (Environmental, Social and Governance). Anita Frühwald sieht hier eine große Chance, Zukunftsprobleme anzugehen: „Als Finanzbranche haben wir einen weltweiten Hebel, der viel Gutes bewirken kann. Die jüngsten politischen Veränderungen im Bereich nachhaltigem Investieren und das Interesse der Investoren machen es unserer Branche möglich, hier als treibende Kraft das Thema der ganzheitlichen Nachhaltigkeit maßgeblich foranzutreiben. Wir unterstützen damit jene Unternehmen und Technologien, die Teil der Lösung sind und nehmen jenen, die Teil des Problems sind nach und nach den Wind aus den Segeln. Wir möchten als Asset Manager die Zukunft aktiv mitgestalten, anstatt auf sie zu warten.“