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„Für uns hat sich nicht viel geändert“

Wie geht es den Lehrlingen nach mehr als einem Jahr Pandemie? Diese Frage hat sich SHEconomy gemeinsam mit dem sprungbrett für Mädchen gestellt und bei drei Lehrlingen nachgefragt. Rebecca Kuzel macht ihre Lehre zur Lebensmitteltechnikerin bei Wojnar’s Wiener Leckerbissen Delikatessenerzeugung GmbH. Der Betrieb hat kürzlich den amaZone-Award in der Kategorie Mittel- und Großunternehmen gewonnen.

Wie ist es, während Corona die Lehre zu machen?

Sehr gut. Für uns in der Lebensmittelbranche hat sich nicht viel geändert.

Wie sieht der Arbeitsalltag aus? Und wie der Alltag in der Berufsschule?

Der Alltag in der Firma ist immer lustig, alle Mitarbeiter*innen sind sehr nett und aufgeschlossen. Ich lerne sehr viel, egal in welcher Abteilung ich bin. In der Schule wird darauf geachtet, dass man viel, gut und vor allem ausreichend lernt. Jeder wird gefördert. Ich lebe außerdem im Internat.

Welche Zukunftsängste gibt es? Und welche Zukunftshoffnungen?

Ängste habe ich derzeit eigentlich keine, ich fühle mich in der Firma nämlich sehr gut aufgehoben.

Ihr Betrieb hat heuer den amaZone-Award gewonnen! Was bedeutet diese Auszeichnung aus Ihrer Sicht, gerade in Zeiten von Corona?

Es bedeutet, dass wir als Firma zeigen konnten, wofür wir stehen und was wir erreichen wollen.

Der amaZone-Award ist ein Preis für Unternehmen in Wien, die Mädchen* und junge Frauen* in Handwerk und Technik vorbildlich ausbilden. Er wird jährlich vom sprungbrett für Mädchen vergeben und feiert heuer sein 25-jähriges Jubiläum.

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