Diese Woche eine grosse Freude: Beim neuen Buch von Prof. Dr. Jürgen Weimann mit dabei zu sein. Es geht um die Zukunft des Bankings. Da darf die Kunst nicht fehlen!
„Neue Herausforderungen“ – denen die Finanzbranche in vielfältiger Hinsicht gegenüber steht – „lassen sich nicht mit alten Mustern lösen“ sagt Jürgen Weimann. Dafür steht der Managementberater und Inhaber des Lehrstuhls Digital Strategy in Berlin. Seit 25 Jahren beschäftigt er sich mit der Frage: „Wie entsteht Begeisterung in Organisationen?“ Und verkörpert diesen Esprit auf einzigartige Weise.
Mein Part war es zu beleuchten, wie Unternehmensräume Innovationen fördern oder behindern können. Gerade in Zeiten des Homeoffice hat sich deren Bedeutung fundamental geändert. Sie sind zunehmend Orte der Begegnung und Kreation. Ein inspirierendes Umfeld kann dies fördern – oder verhindern.
Kunst kommuniziert und sorgt für ein Ambiente, mit dem man sich identifizieren kann. Oder das man eher ablehnt, in Kauf nimmt, meidet, wann immer man die Möglichkeit dazu hat und zu Hause arbeiten kann.
Wenn wir von der Zukunft des Bankings, allgemeiner den Basisvorstellungen von Arbeit sprechen, geht es um Zugehörigkeit und Menschlichkeit. Kunstwerke schaffen dafür den humanitären Rahmen.
Letztendlich zahlt sich die besondere Gestaltung immer aus. Ich erlebe das beim Feedback von Vorständen, Mitarbeitenden, Aufsichtsräten und Kunden. Wer wählt für die Zusammenarbeit nicht lieber Unternehmen, in denen man sich auf intelligente Weise angesprochen und wohl fühlt?
Mit herzlichem Gruss
Ihre Eva Mueller