StartBalanceSilvesterumfrage 2021: Glücksbringer, Süßigkeiten & Selbstgekochtes

Silvesterumfrage 2021: Glücksbringer, Süßigkeiten & Selbstgekochtes

Durchschnittliche Ausgaben pro Kopf zu Silvester betragen 46 Euro. Wiener:innen, Vorarlberger:innen und Tiroler:innen geben mit Abstand am meisten für Silvester-Zubehör aus.

Heute ist es so weit, wir sagen „Goodbye“ zum Jahr 2021 und begrüßen den Beginn eines neuen Jahres. Österreich schenkt zum Jahreswechsel am liebsten Glücksbringer, Süßigkeiten und Selbstgekochtes/Selbstgebackenes zu Silvester. Im Durchschnitt geben in Österreich lebende Menschen für Silvester 46 Euro pro Kopf für Geschenke und Partyzubehör aus. Zu diesem Ergebnis kam der Handelsverband gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut MindTake Research in einer österreichweiten Consumer Check-Studie zu Silvester.

Top Geschenke zu Silvester 2021

• Glücksbringer (37,8%)

• Süßigkeiten (15,3%)

• Selbstgekochtes/Selbstgebackenes (6,1%)

Neben den Top-Sellern überraschen einige Menschen ihre Liebsten mit Gutscheinen (4,9%), Geld/Geldgeschenken (4,9%), Selbstgebasteltem (4,7%), Spielzeug (3,5%) oder Feuerwerk (3,1%), so das Ergebnis der brandaktuellen HV Silvesterumfrage 2021.

Bundesländer-Vergleich

Wien, Vorarlberg und Tirol sind Spitzenreiter was Silvester-Ausgaben betrifft. Im Bundesländervergleich zeigt sich heuer die Hauptstadt Wien mit Pro-Kopf-Ausgaben von 70 Euro am spendabelsten. Es folgen Vorarlberg und Tirol mit durchschnittlichen Ausgaben von 50 Euro bzw. 49 Euro pro Person. Etwas sparsamer geben sich 2021 die Konsument:innen in den Bundesländern Niederösterreich (29 Euro), Salzburg (31 Euro), dem Burgenland (35 Euro) und Kärnten (36 Euro).

Feuerwerkskörper: Nachhaltigkeitsaspekte immer relevanter

Warum Feuerwerkskörper, die normalerweise ein beliebtes Produkt zum Jahreswechsel sind, dieses Jahr schlechtere Karten haben als gewöhnlich, erklärt Geschäftsführer vom Handelsverband Rainer Will so: „Pyrotechnische Gegenstände sind schädlich für unsere Umwelt und belastend für Haus- und Waldtiere. Deshalb haben große Handelsketten wie etwa Supermärkte pyrotechnische Feuerwerkskörper aus Ihrem Sortiment genommen. Heuer werden nur noch Restbestände veräußert.“ Eine Nachhaltigkeits-Befragung vom Handelsverband zeigt außerdem: Kund:innen setzen den Nachhaltigkeitsgedanken an erste Stelle und auch Unternehmen verfolgen immer stärker Nachhaltigkeitsstrategien. Da passen Produkte wie Feuerwerkskörper nicht mehr rein. Der Handel hat damit die Zeiten der Zeit (rechtzeitig) erkannt. Silvester lässt sich auch mit anderen Produkten aus dem heimischen Handel vorzüglich feiern, ohne die Umwelt zu verschmutzen und ohne Tiere zu verschrecken.

Quelle: APA

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