So machen Frauen unsere Cities smart: Smart Cities sind die Städte der Zukunft. Aber macht Intelligenz alleine einen Ort schon lebenswert? Und werden die Bedürfnisse von berufstätigen Frauen mitgedacht? Was Female Leaders über neue urbane Konzepte sagen. Und welche Eigenschaften eine kluge Stadt haben sollte. Heute in Teil 4: Hemma Bieser.*
Wie emotional intelligente Stadtplanung aussehen könnte, hat die Physikingenieurin und Umweltexpertin Hemma Bieser vor einigen Jahren in Graz vorgezeigt. Mit ihrer Innovation Company avantsmart, die neue Geschäftsmodelle für den Energiemarkt der Zukunft entwickelt, hat sie beim Stadtlabor 2012 gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmer:innen die erste „Empathy Map“ für Smart Cities entwickelt.
Bürgerinnen miteinbeziehen
Dieses Designtool hilft dabei, die Sichtweise von Stadtbewohner:innen besser zu verstehen. Die Teilnehmer:innen wurden eingeladen, sich in die Köpfe der Bürger:innen hineinzuversetzen und aus deren Sicht zu beschreiben, was sie fühlen, sehen, sagen, hören und tun. Der Sinn der Sache: Wer Sorgen und Wünsche besser versteht, kann sie leichter bei der Planung und Umsetzung einer Smart City berücksichtigen.
Bieser will mit diesem Projekt einen Impuls setzen, um zukünftig die menschliche Komponente stärker in die technologielastigen Projekten zu integrieren.
Ihre Empfehlung: Die Übung in allen Energieforschungs- und Technologieprojekten mit dem gesamten Projektteam durchzuführen!
Sie wollen noch mehr über die Welt der Technik erfahren? Hemma Bieser wird bei den diesjährigen SHEtech Online Days, gemeinsam mit anderen Expert:innen aus der Branche, beim Deep Dive „Stadt der Zukunft & Metaverse“ sprechen.
Gleich hier zur SHEtech am 22. und 23. November anmelden.
*Den Artikel in voller Länge lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe von SHEconomy. Bei diesem Artikel wurden Ausschnitte des gesamten Texts von Antonia Wemer für die online-Version zusammengefügt.