Mit der Überreichung des »Prof. Ewald Novotny Mobilitätsstipendium« an Edeltraud Hanappi-Egger wurde ein wichtiger Schritt in Richtung internationaler Vernetzung getan.
Edeltraud Hanappi-Egger, Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien, freute sich sehr, als ihr gestern Abend das von der OeNB finanzierte »Prof. Ewald Novotny Mobilitätsstipendium« überreicht wurde. Die Förderung unterstützt ab 2020 die aktive Teilnahmen von WU-Studierenden an internationalen wissenschaftlichen Veranstaltungen und soll somit zu deren Vernetzung in der Wirtschaftswelt beitragen. Die Einrichtung des Stipendiums kann als Abschiedsgeschenk der OeNB an den langjährigen Gouverneur Ewald Novotny gesehen werden. Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeiten als Vizerektor und Mitglied des Universitätsrats ist Novotny der WU immer noch stark verbunden.
Die Studierenden im Bereich der Vernetzung und des internationalen Austauschs zu unterstützen, war Novotny schon immer ein großes Anliegen und damit auch ein wichtiger Bestanteil seiner Arbeit. Mit dem Stipendium wurde nun ein weiterer großer Schritt in diese Richtung getan. Für diese wichtige Initiative ist auch Hanappi-Egger sehr dankbar: »Die Teilnahme an internationalen Veranstaltungen ist gerade für Studierende, die erste wissenschaftliche Erfahrungen sammeln wollen, sehr relevant. Dabei haben sie Gelegenheit, ihre Arbeiten einem größeren, internationalen Publikum vorzustellen oder ihr akademisches Netzwerk zu erweitern. Das Stipendium soll Studierende vermehrt zu solchen Teilnahmen ermutigen und es vor allem jenen ermöglichen, für die das bisher aus finanziellen Gründen nicht möglich war.«
In der ersten Ausgabe von Sheconomy sprach Edeltraud Hanappi-Egger im Interview mit Michaela Ernst unter anderem über die Bedeutung von Diversität – auf den Universitäten und im beruflichen Alltag – und ging der Frage nach, was weibliche Identität im Wirtschaftsleben überhaupt bedeuten könnte. Zum Interview gelangen Sie hier.