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Minerva-Award SHEmoney: FMA-Frauennetzwerk

Das Frauennetzwerk der Finanzmarktaufsicht Österreich dient der beruflichen Vernetzung, Peer Coaching und dem informellen Austausch von Frauen in der FMA. Das Ziel: Chancengleichheit. Nun ist es für den Minerva-Award in der Kategorie Money nominiert.

Die Initiative wurde 2018 als Bottom-up Initiative gegründet, um Frauen einen Ort in der FMA zu geben, an dem sie unter sich sind. Das Netzwerk bietet einen Raum für den Austausch über das Frau-Sein, sowie über Themen wie Gender- und Gleichbehandlung im Beruf. Während es das Netzwerk zunächst mit Vorbehalten zu kämpfen hatte, ist es heute aufgrund von qualitativ hochwertigen Veranstaltungen ein voller Erfolg.

Neben Vorträgen und Panels bietet das FMA-Frauennetzwerk auch Peer Coachings und Mysterien Lunches an. Hier werden 3-5 Frauen nach dem Zufallsprinzip in Gruppen zusammengewürfelt, um sich bei einem zwanglosen Essen besser, oder gar zum ersten Mal, kennenzulernen. Aufgrund der Corona-Krise fanden die Veranstaltungen, sowie die Mystery Lunches online statt. Ein Erfolgskonzept: „Die Resonanz bei den Kolleginnen* ist weiterhin sehr erfreulich auf hohem Niveau und verteilt sich auf alle Altersgruppen und Hierarchien,“ heißt es von Seiten des Frauennetzwerks.

Die Initiative sieht die Beteiligung von Männern an unbezahlter Familienarbeit, inklusive Sprache, Financial Literacy, sowie Frauenquoten als wichtige Schritte, um Gender Equality zu erreichen. „Quoten in bestimmten Führungs- oder Fachpositionen, wo Frauen chronisch unterrepräsentiert sind sind wichtig, da weibliche Vorbilder unglaublich motivierend sind und gemischte Teams bekanntermaßen effizienter arbeiten,“ sagen die Verantwortlichen.

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