von Antonia Wemer
Scrum ist ein Framework für agiles Arbeiten, das in der Softwareentwicklung seinen Ursprung hat und von seinen Gründern Jeff Sutherland und Ken Schwaber 1995 öffentlich vorgestellt wurde. Mittlerweile erfreut sich die Methode – die auf den Prinzipien Vision, Wertorientierung, Transparenz, Fokussierung, Autonomie, Prozesstreue und Feedback beruht – in vielen Businessbereichen großer Beliebtheit.
Dementsprechend steigt auch das Interesse an sogenannten Scrum Master*innen, also jenen Menschen, die Teams bei ihren gruppendynamischen Prozessen unterstützen und für die reibungslose Umsetzung der Scrum-Regeln sorgen, ohne dem Team übergeordnet zu sein. Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten und Verständnis für zwischenmenschliche Beziehungen sind eine wichtige Voraussetzung, um in diesem Job erfolgreich zu sein.
Ist eine Person das, winkt laut Stepstone ein Durchschnittsgehalt von über 5.000 Euro. Die ersten zertifizierten Scrum Master*innen wurden 2003 von Ken Schwaber ausgebildet, heute konkurrieren mehrere Scrum-Zertifizierungen auf dem Markt, die unterschiedliche Kosten, Voraussetzungen und Inhalte aufweisen. Zu den bekanntesten zählen Scrum Alliance, Scrum.org und Scrum Inc., die den „Scrum Guide“ von Schwaber und Sutherland als zentralen Standard ansehen.
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